25. Februar 2025 – Zum zweiten Mal treffen der Pro Basketball Göttingen e.V. (PB Göttingen) und die BG 74 Göttingen in ihrer Klubgeschichte auf Regionalliganiveau aufeinander. Das Rückspiel des Stadtderbys wird am Mittwoch, 26. Februar, ab 19:30 Uhr im Sartorius Basketball Lab ausgetragen und ist ein Spitzenspiel im Aufstiegsrennen in die 1. Regionalliga. Aufgrund der begrenzten Zuschauerkapazität wird es eine Einlasskontrolle geben; die Partie ist fast ausverkauft. Resttickets gibt es noch in der BG-Geschäftsstelle und am Mittwoch ab 18:30 Uhr an der Abendkasse für 10 Euro pro Ticket.
Beim Hinspiel im Oktober vergangenen Jahres empfing die BG 74 Göttingen den PB Göttingen noch als ungeschlagener Tabellenführer, während der PBG auf dem dritten Platz stand. Diese erste Begegnung gewann die BG 74 vor mehr als 500 Zuschauern knapp 77:72. Seit der Niederlage in eben jenem Veilchen-Derby hat das Farmteam der BG Göttingen kein Spiel mehr verloren. Damit hat das Team von Headcoach Goran Lojo eine Bilanz von neun Siegen aus den vergangenen neun Spielen, womit es insgesamt bei zwölf Siegen und nur drei Niederlagen steht. „Ich denke, wir haben uns in allen Bereichen weiterentwickelt. Vor allem aber haben wir an den Fehlern gearbeitet, die wir in der Defense gemacht haben“, erklärt Lojo die Entwicklung seines Teams.
Die BG 74 gewann fünf der vergangenen neun Spiele und verlor unter anderem deutlich gegen Aufstiegskonkurrent und Tabellenführer Eisbären Bremerhaven (68:94). So hat der PBG die BG 74 (elf Siege, vier Niederlagen) in der Tabelle überholt und liegt nun auf dem zweiten Platz hinter Bremerhaven (zwölf Siege, vier Niederlagen). Mit noch fünf ausstehenden Partien – eine mehr als Bremerhaven – hat der PB Göttingen noch alle Chancen auf den Aufstieg in die 1. Regionalliga. „Ich freue mich sehr darauf vor vollem Haus zu spielen. Das wird eine besondere Atmosphäre“, betont Lojo. „Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie von Anfang an wach sind und alles geben. Wir dürfen uns in der Offensive keine Fehler erlauben und müssen Turnover vermeiden. Wenn wir aus unseren Plays gute Würfe herausspielen, haben wir vor heimischem Publikum gute Chancen.“
