Unter das Motto „Gib Blutkrebs einen Korb!“ hatte die Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) in der Zeit vom 11. bis 16. März erstmals einen kompletten Spieltag gestellt. Zusammen mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei waren bei den neun Partien des 26. Spieltages alle Fans aufgerufen, sich im Kampf gegen Blutkrebs als potenzielle Stammzellspender registrieren zu lassen. Und das Resultat erfreute Liga und DKMS gleichermaßen. Insgesamt 1.094 Personen, das entspricht 121 Personen pro Partie, nutzten den „Social Day“ zur Registrierung.
Die meisten neuen Spender ließen sich in Ulm (208) aufnehmen; danach folgten Bamberg (199), Bonn (123) und Würzburg (120). Auch 15 Spieler der Telekom Baskets Bonn sind nun bei der DKMS registriert. Dr. Stefan Holz, Geschäftsführer der Beko BBL, wertete das Ergebnis als Erfolg: Jede Registrierung bedeutet eine Möglichkeit mehr, einen Menschen zu retten. Insofern sind knapp 1.100 potenzielle Stammzellspender ein tolles Ergebnis.“ Und weiter: „Dass das Thema an diesem Spieltag auf allen Kommunikations-Kanälen so präsent war, ist einerseits das Verdienst der überaus engagierten Klubs; anderseits richtet sich ein sehr großes Dankeschön an unseren Partner Beko, der für diese Kampagne auf seine vertraglich festgelegten Bodenaufkleber verzichtet hatte.“
Auch die DKMS zeigte sich zufrieden mit dem Engagement der Liga und Fans. „Die Kooperation ist ein weiterer Schritt im Kampf gegen Blutkrebs“, betont DKMS-Geschäftsführerin Sandra Bothur. „Wir hoffen, dass uns die Beko BBL und die Basketball-Anhänger auch in Zukunft unterstützen werden.“
Durchgeführt wurden die Registrierungsaktionen bei folgenden Vereinen: Brose Baskets, Eisbären Bremerhaven, Telekom Baskets Bonn, Crailsheim Merlins, BG Göttingen, FC Bayern München, WALTER Tigers Tübingen, ratiopharm ulm und s.Oliver Baskets.
Text: Beko BBL