Am kommenden Sonntag, 10. April, ist es soweit: Für das BBT Göttingen geht es in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL/U19) zum zweiten von drei möglichen Playdown-Spielen in den Norden. Empfangen werden die Göttinger von den Eisbären Bremerhaven. Tip-off ist um 15:00 Uhr im Eisbären Trainingscentrum.
„Natürlich wäre es für die Zuschauer schön, das Team noch einmal zu sehen. Wir wollen aber unbedingt den Matchball in Bremerhaven nutzen und versenken“, sagt BBT-Headcoach Sepehr Tarrah. Im Hinspiel vor Ostern gelang es den Göttingern mit einer sehr gut funktionierenden Verteidigung die Bremerhavener in Schach zu halten und mit einem 89:70-Sieg in die Osterpause zu gehen. „Bremerhaven wird über Ostern intensiv trainiert haben. Es wird ein noch härteres Spiel als das erste. Die Karten werden noch einmal neu gemischt“, warnt BBT-Co-Trainer Zeljko Sustersic.
Im Hinspiel waren es insbesondere Moritz Hübner und Marius Behr, die es den Göttingern immer wieder schwer machten. Entsprechend liegt ein Augenmerk des BBT darauf, diese beiden unter Kontrolle zu bekommen. Dass der deutliche Heimsieg keine Garantie für die zweite Partie ist, weiß Tarrah und hat seine Spieler vorbereitet: „Bremerhaven hat in Göttingen mit nur sieben Spielern gespielt. Doch am Sonntag werden noch weitere Spieler bereitstehen, um uns zu schlagen. Wir sind aber ebenfalls bereit.“
Ein ganz besonderes Lob gab es über die Ostertage für den BBT-Aufbauspieler Philipp Hadenfeldt. Er stand im Aufgebot der U 18-Nationalmannschaft von Bundestrainer Harald Stein und gewann mit seinem Team als erste deutsche Mannschaft überhaupt das renommierte Albert-Schweizer-Turnier in Mannheim. „Wir sind sehr stolz auf Philipp. Er hat im Schnitt elf Minuten gespielt und sehr gute Akzente gesetzt“, so Tarrah.
geschrieben von Franziska Rien