Für die JBBL-Mannschaft des BBT Göttingen fing das neue Jahr genauso an, wie das alte aufgehört hatte: mit einer Niederlage. Allerdings hatte auch niemand damit gerechnet, dass das Team von Headcoach Dirk Altenbeck gegen Meisterschaftsfavorit TuS Lichterfelde gewinnen würde. Die Gäste präsentierten sich körperlich und technisch überlegen und machten von der ersten bis letzten Minute deutlich, dass sie sich auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft nicht von Göttingen aufhalten lassen wollten. So stand am Ende ein deutlich 38:88 (15:44)-Niederlage.
Nachdem sich das BBT-Lazarett gelichtet hatte, begannen nach Weihnachten die harten Trainingswochen, die das Team auf die bevorstehenden Relegationsspiele vorbereiten sollen. Das war der Mannschaft gegen Lichterfelde entsprechend anzumerken. Müde, teilweise emotionslos, verlief der erste Durchgang, der mit 15:44 klar an die Gäste ging. Nach dem Seitenwechsel kamen die Göttinger allerdings motivierter aus der Kabine und erzielten in zehn Minuten mehr Punkte, als in der gesamten ersten Halbzeit (31:68).
„Im letzten Viertel brach unsere Intensität allerdings wieder ein und wir konnten den Gästen am Ende somit nur noch zu dem, in der Höhe verdienten, Sieg gratulieren“, so Altenbeck nach dem Spiel. „Das Ergebnis ist für uns jedoch nicht relevant. Unser Blick geht schon Richtung Relegation, dort werden die Karten neu gemischt“.
Punkte BBT: Lemmer (11), Glatzel (6), Gräve (4), Perkovic (4), Javernik (4), Hadenfeldt (2), Appold (2), Dinh (2), Jaschewski (2), Aurin (1).