In einem Artikel des Göttinger Tageblatt vom 8. Oktober 2024 wird Torsten Wucherpfennig, kulturpolitischer Sprecher der Göttinger-Linke-Ratsfraktion, mit den Worten zitiert, dass die BG Göttingen im vergangenen Jahr 400.000 Euro von der Stadt erhalten habe. Dazu äußert sich BG-Geschäftsführer Frank Meinertshagen wie folgt:
„Ich weiß nicht, wie Herr Wucherpfennig auf diese Summe kommt. Wir haben aufgrund der Kampfmittelsituation auf dem Schützenplatz in den vergangenen Jahren erhebliche Umsatzeinbußen zu verzeichnen, die es uns sehr schwer machen, den Klub weiterhin professionell zu führen. Insbesondere die dreimonatige Sperrung der Sparkassen-Arena in der Saison 2022/23 hat die Lage für uns extrem verschärft. Die Stadt Göttingen hat uns von Beginn an signalisiert, dass sie uns als Ausgleich finanziell unterstützen wird. Richtig ist, dass wir unsere finanziellen Einbußen mit 400.000 Euro beziffert haben. Die Stadt hat diese Summe aber nicht komplett ausgeglichen. Wir haben nicht einmal die Hälfte - nämlich 198.000 Euro - von der Stadt erhalten. 52.000 Euro hat die GoeSF an uns gezahlt, als Ausgleich dafür, dass wir die Sparkassen-Arena nicht nutzen konnten. 100.000 Euro haben unsere Gesellschafter aus ihrem Privatvermögen dazu gegeben. Die verbleibenden 50.000 Euro mussten wir aus unserem Etat ausgleichen. Das ist alles belegbar. Insgesamt hat dies dazu geführt, dass unsere finanzielle Situation weiterhin nicht einfach ist, da die Einschränkungen auf dem Schützenplatz andauern und wir dadurch Sponsoren und Zuschauer verlieren. Darüber hinaus hätten wir uns gewünscht, dass das Göttinger Tageblatt eine solche Falschaussage nicht unkommentiert abdruckt.“